Corona: Sachsen plant inzidenzunabhängige Öffnung

Ab Ende August plant die sächsische Landesregierung inzidenzunabhängige Öffnungen. Was genau das bedeutet, ließ Sozialministerin Köpping offen. // Foto: Pixabay

Ab Ende August sollen die Corona-Regeln weiter gelockert werden – unabhängig von der Sieben-tage-Inzidenz. Das teilte Petra Köpping der Deutschen Presse-Agentur mit.

„Mit der neuen Corona-Schutz-Verordnung ab Ende August wird es einen Paradigmenwechsel geben“, sagte Sozialministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage. „Grundsätzlich werden alle Angebote und Geschäfte inzidenzunabhängig öffnen können – natürlich unter den bekannten Schutzvorkehrungen.“ Ab einem gewissen Infektionsgeschehen müsse es allerdings notwendige Einschränkungen geben.

Die Sozialministerin verwies darauf, dass die Sieben-Tage-Inzidenz weiterhin „nicht der einzige Maßstab“ bei der Bewertung der Infektionslage sei. Mit dem Betten-Indikator habe Sachsen „schon lange kein reines Inzidenzmodell mehr“.

Nach einem Bericht der „Leipziger Volkszeitung“ soll es mit den neuen Regeln weitgehende Freiheiten geben, Ungeimpften und Nicht-Genesenen würde jedoch der Zutritt zu einzelnen Bereichen wie Konzerten, Clubs oder Fußballspielen bei Überschreiten bestimmter Grenzwerte verwehrt.

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