Hinter dem geschlossenen Ausfahrttor der Feuerwache an der Katharinenstraße hört man es hämmern. Im Übergangswohnheim „K9“ in der Äußeren Neustadt ist am Montag ein gemeinsames Projekt von Flüchtlingen und Kreativen gestartet.
Die Projektschmiede gemeinnützige GmbH baut mit den ansässigen Asylbewerbern Raumteiler aus Holz. Diese dienen auch als Schränke. Denn im Heim fehlt es an Stauraum. Daher bauen die Männer Holzhocker, die sowohl als Sitzgelegenheiten, als auch als Raumteiler und zum Aufbewahren persönlicher Dinge dienen können. Die Projektschmiede organisiert in dem von der Diakonie geführten Heim zudem Sprachübungen, Sozialraumerkundungen und Qualifizierungen.
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