Eine Million Euro soll helfen, das gespaltene Dresden wieder zu vereinen

Kunstaktionen wie das Wolfsrudel vor der Frauenkirche im März dieses Jahres, die den Dialog vor Ort anregen, sollen auch künftig gefördert werden. Foto: Una Giesecke

Dresdens Oberbürgermeister geht in die Offensive. Das angekratzte Image soll aufpoliert, die gespaltene Stadt wieder geeint werden. Ein breites Bündnis aus Kulturschaffenden und Unternehmern, Politikern und engagierten Bürgern, Künstlern und Mäzenen soll den gemeinsamen Nenner und eine kultivierte Gesprächskultur wieder herstellen.
„Mir ist es wichtig, dass wir Schritte unternehmen, die unsere Bürgerschaft glaubhaft erreichen. Das kostet Geld, aber das sollte es uns wert sein“, sagte Dirk Hilbert der Mopo am Freitag. Eine Million Euro habe er für 2017/18 dem Stadtrat vorgeschlagen: für Projekte, die auf Vorschlag des Kriminalpräventiven Rates Dresden das Sicherheitsgefühl erhöhen; für Kunstaktionen, die den Dialog vor Ort anregen; für eine Konferenz, in der Bürger und Politiker auf Augenhöhe miteinander reden; für ein europäisches Städteforum, das den Blick über den Tellerrand ermöglicht; für juristische Überprüfungen von Handlungsspielräumen.

Am Montag will Oberbürgermeister Dirk Hilbert Genaueres auf einer Pressekonferenz vorstellen, die per Live-Stream verfolgt werden kann: www.facebook.com/hilbert.fuer.dresden

 

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