„Dresden (dpa/sn) – Viele Landwirte in Sachsen haben im vergangenen Jahr infolge niedriger Preise weniger Milch produziert. Insgesamt 164 Betriebe haben von Oktober bis Dezember 2016 Anträge gestellt, um bei gedrosselter Milchmenge EU-Hilfen in Anspruch zu nehmen, wie das Landwirtschaftsministerium auf Anfrage mitteilte. Davon sind den Angaben zufolge rund 13 500 Tonnen Milch betroffen. Mit den Anträgen können die Bauern mit einer Beihilfe von 14 Cent für jedes weniger produzierte Kilogramm Milch aus dem EU-Programm rechnen. Nach einer Prüfung sollen nun an 160 Betriebe rund 1,85 Millionen Euro ausgezahlt werden.“
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