Schlechtes Klima für Radfahrer in Dresden

An der Kreuzung Bautzner/Ecke Rothenburger Straße mahnt ein weißes Rad an den Tod einer Radfahrerin 2016, in dessen Folge die Verkehrsführung provisorisch entflochten wurde. Foto: Una Giesecke
An der Kreuzung Bautzner/Ecke Rothenburger Straße mahnt ein weißes Rad an den Tod einer Radfahrerin 2016, in dessen Folge die Verkehrsführung provisorisch entflochten wurde. Foto: Una Giesecke

Das Bundesverkehrsministerium hat jetzt die Ergebnisse des Fahrradklima-Tests 2016 bekannt gegeben. Dresden ist mit einer Gesamtnote von 4,09 vom 20. Platz der 39 Großstädte mit über 200 000 Einwohnern im Jahr 2014 nun auf Platz 25 abgerutscht.

Im Einzelnen betrifft dies: Konflikte mit Kfz (4,5), Ampelschaltungen (4,7), Radverkehrsführung an Baustellen (4,8), Fahrraddiebstahl (4,8) sowie die Kontrolle von Falschparkern auf Radwegen (4,9). Unterdurchschnittlich schneidet Dresden auch bei der Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr mit Note 3,3 ab. Neben der Reinigung der Radwege (4,4) fällt der nicht vorhandene Winterdienst auf Radwegen mit Note 5,2 auf, der Elbflorenz bundesweit den letzten Platz der Großstädte einbringt.

www.fahrradklima-test.de 

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