Hier knallt es in Dresden besonders oft

Unfallschwerpunkt Könneritz-/Ecke Devrientstraße Foto: Una Giesecke

Knapp 15.000 Unfälle passierten im Vorjahr in Dresden, neun Menschen kosteten sie das Leben. 253 Stellen stuft Straßenbauamtsleiter Reinhard Koettnitz als besonders gefährlich ein. Dort will das Rathaus nun aktiv werden und die Situation entschärfen.

Etwas geschehen ist bereits an der Ecke Devrient-/Könneritzstraße. Nachdem dort das Stoppschild mehrfach umgefahren wurde, hat die Stadt eine kleine Mittelinsel auf der Zufahrtsstraße zur Brücke geschaffen, wodurch die Unfallzahl zurückgegangen ist.

Dies ist auch künftig für den Bischofsplatz zu wünschen. Dort gab es erst in jüngster Zeit zwei Crashs, bei denen eine Radfahrerin schwer verletzt und eine getötet wurde. Der Fahrradclub ADFC schlägt dort separate Radwege vor. Verkehrsbürgermeister Raoul-Schmidt Lamontain verspricht zunächst: „Der Pflasterabschnitt wird asphaltiert.“

Noch höher ist die Unfallhäufung am Pirnaischen Platz, wo fünf Straßen zusammentreffen. 37 Mal krachte es allein 2016. An insgesamt 90 Stellen hat die Stadt jetzt  Tempo-30-Limits im Auge, darunter bevorzugt vor Kitas und Schulen, aber auch an Krankenhäusern, 16 Vorhaben davon sind bereits umgesetzt.

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