Freies WLAN auf dem Striezelmarkt

Striezelmarkt
Foto: Sebastian Kahnert/Archiv

Dresden. Wer sogar auf dem Striezelmarkt noch seine E-Mails checken muss, über die Weihnachtsmarktseite eine bestimmte Hütte sucht oder einfach nur einen Schnappschuss posten will, kann das in diesem Jahr kostenlos tun. Die Stadt richtet Funk-Internet auf dem gesamten Altmarkt ein. „Das offene WLAN dient hauptsächlich der Sicherheit, ist aber auch als Service für die Marktbesucher gedacht“, sagt Robert Franke, der die Dresdner Wirtschaftsförderung leitet und für den Striezelmarkt zuständig ist.

Im Notfall könnte es sein, dass Festnetz und Mobilfunk zusammenbrechen. Dann bräuchten die Sicherheitskräfte eine andere Möglichkeit, miteinander zu kommunizieren. Dafür soll das WLAN sorgen.

Polizei, Rotes Kreuz, Ordnungsamt und ein privater Sicherheitsdienst kümmern sich auf dem Striezelmarkt darum, dass alles glatt läuft. Die Polizei richtet ebenso eine mobile Wache ein wie das Ordnungsamt, Letzteres an der Kreuzung Seestraße/Altmarkt. Von dort aus könnten Ermittlungen durchgeführt und Rettungsmaßnahmen ergriffen werden, so die Stadt.

Der Striezelmarkt wird am 29. November eröffnet. Insgesamt 233 Marktstände und Fahrgeschäfte warten täglich von 10 bis 21 Uhr auf die Besucher. Von Anfang an werden Betonblöcke die Gäste vor möglichen Lkw-Attentätern schützen. Zwei Tage vor der Eröffnung werden die 160 Poller aufgebaut, unter anderem auf dem Radweg an der Wilsdruffer Straße.

Um den Familienbesuch noch unbeschwerter zu machen, gibt es wiederbeschreibbare Armbänder für Kinder, auf denen Eltern ihre Telefonnummer vermerken können. Die Bänder sind zum Beispiel erhältlich in der Tourist-Information auf dem Striezelmarkt, im Striezelmarkt-Postamt und in der Weihnachtsbäckerei. (mit Material von SZ online)

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