Dresden. Semperoper, Frauenkirche, zahlreiche Theater und der Kulturpalast sind nur wenige der vielfältigen Wahrzeichen Dresdens. Unsere (hoffentlich) Kulturhauptstadt hat sich viel mehr vorgenommen, nämlich Projekte, die das gesellschaftliche Miteinander und die Identität Dresdens stärken sollen.
13 Mikroprojekte, die es jedoch so richtig in sich haben, sollen am Montag, 15. Januar um 19 Uhr im Foyer des Societaetstheaters vorgestellt werden. Ein fliegender Teppich in Prohlis, Skaten unter der Waldschlößchenbrücke, Street-Art in Gröbtau und ein jüdischer Kulturpfad, um einige der kreativen Vorhaben zu nennen, wurden im Rahmen des Projekts „2025 Euro für 2025“ gefördert. Aber woher stammen eigentlich die Ideen? Ganz einfach, die Dresdnerinnen und Dresdner haben solch außergewöhnliche Themenfelder höchstpersönlich in einer zuvor durchgeführten Umfrage für wichtig erklärt. Somit kann der Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2025 nichts mehr im Wege stehen.
Faktoren wie Nachhaltigkeit, Langfristigkeit und die Dezentralisierung des Kulturangebots sowie die Ausweitung kultureller Räume legen den Grundbaustein für eine Kulturhauptstadt. Eine Stadt verdient sich erst dann diesen Titel, wenn sie bereit ist sich kulturell weiterzuentwickeln und neue Impulse umzusetzen. Ein wichtiges Anliegen des Kulturhauptstadtbüros ist dabei die aktive Beteiligung der Bewohner Dresdens. Wir dürfen also gespannt sein, welche Highlights uns im Kulturhauptstadtjahr 2025 erwarten werden.
Weitere Informationen zur Kulturhauptstadtbewerbung Dresdens: www.dresden.de/kulturhauptstadt und zu den Projekten: www.dresden.de/mikroprojekte
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