Feldschlößchen muss als Trikotsponsor weichen

Moussa Koné wim Trikot der SG Dynamo Dresden. (Foto: Dynamo Dresden)
Dresden. Nach vier Jahren als Trikotsponsor muss die Brauerei Feldschlößchen Platz machen auf der Dynamo-Brust. Weil der Verein hofft, durch einen neuen Sponsor mehr Geld zu bekommen, beschränkt sich Feldschlößchen ab der kommenden Spielzeit 2018/19 auf die Rolle als Bierpartner. Auch Pool der Exklusivsponsoren soll die Brauerei weiterhin bleiben.


„Natürlich bedauern wir die Entscheidung des Vereins, den Trikotsponsor zu wechseln. Aufgrund der vertrauensvollen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit über viele Jahre sind wir dennoch gemeinsam zu der Entscheidung gekommen, unsere langjährige Zusammenarbeit mit Dynamo Dresden ab der kommenden Saison als Exklusiv- und Bierpartner fortzuführen“, erklärte Mike Gärtner, Vorstand der Feldschlößchen AG.

Seit 20 Jahren ist Feldschlößchen an der Seite der SGD

Die Brauerei ist seit 20 Jahren an der Seite der Sportgemeinschaft. 2014 ist Feldschlößchen in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage des Vereins Hauptsponsor geworden. „Es macht uns stolz, dass wir diese wichtige Phase als Hauptsponsor begleiten und mitgestalten konnten. Ich bin mir sicher, dass auch die künftige Zusammenarbeit von Erfolgen und positiven Emotionen geprägt sein wird“, so Gärtner.

Die Feldschlößchen Brauerei hat sich das exklusive Ausschankrecht bei den Heimspielen der SGD für weitere drei Jahre bis 2021 gesichert und wird in diesem Zeitraum  Exklusivpartner der Sportgemeinschaft  sein.

„Wir sind sehr glücklich, die traditionsreiche, vertrauensvolle und sehr partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Feldschlößchen fortzuführen“, sagte Dynamos kaufmännischer Geschäftsführer Michael Born. „Beide Seiten waren sich schon frühzeitig einig, dass diese nunmehr 20-jährige Geschichte im Sommer weitergeschrieben werden soll. Durch die Neuvergabe der Trikotbrust könne der Verein zusätzliche Sponsoren-Unterstützung anwerben, so Born weiter.

Einen Feldschlößchen-Nachfolger auf der Dynamo-Brust gibt es allerdings noch nicht. Die SGD und Vermarkter Lagardere sind noch in weiteren Gesprächen.

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