Am Freitag, dem 21.09.2018, ab 14 Uhr, soll im wahrsten Sinne des Wortes der Boden geebnet werden für die Umsetzung der Wünsche von Bewohner*innen der Neustadt zur Gestaltung des ehemaligen Militärsportplatzes im Alaunpark.
Bereits 2013/2014 wurde eine groß angelegte Bürgerbefragung bezüglich der Nutzungswünsche des Areals durchgeführt. Die Ergebnisse flossen in umfassende Pläne, die unter anderem verschiedene Ballsportflächen sowie Sitz- und Grill-Bereiche beinhalteten. Leider wurden diese bisher nur für die Schublade beschlossen, da die entsprechende Finanzierung nicht frei gegeben wurde.
Im Februar diesen Jahres wurde die Alaunpark-Umgestaltung erneut ins Gespräch gebracht: Die Stadtteilrunde der Neustadt rief als Reaktion auf die Planungskonferenz des Stadtraums ein Projekt zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Stadtteilplanung ins Leben und fragte junge Neustädter*innen nach ihren Wünschen hinsichtlich der Gestaltung ihres Stadtteils. Diese hatten ähnliche Ideen und Wünsche zur Umgestaltung des Parkteils, wie man sie bereits geplant hatte. Der Stadt-Etat ist aber weiterhin knapp und wird für anderes eingesetzt. Darum legen nun die Neustadt-Kids selbst Hand an und werden dabei unterstützt von den Mitarbeiter*innen der jugendhilflichen Einrichtungen der Neustadt, die sie auf ihrem Weg begleiten: u.a. der Abenteuerspielplatz Panama, der Offene Kindertreff Känguruh sowie der Offene Kinder- und Jugendtreff in der Louise: Am letzten Freitag im Juni wird nachmittags Erde geschippt, um einen Teil des Platzes zu ebnen und für die Fußballbegeisterten bespielbar zu machen. Die entsprechenden fest verankerten Tore folgen und eine Sitzgruppe aus Sandstein ist bereits in Arbeit. Möglich wird dies durch die Hilfe und Kooperation von Frau Halina Starkloff vom Amt für Stadtgrün sowie Herrn André Barth, Leiter des Ortsamts Neustadt.
Doch die Kinder und Jugendlichen benötigen noch tatkräftige Hilfe. Interessierte Bürger*innen sind eingeladen, an besagtem Freitag ebenfalls die Schaufel zu schwingen. Ab 14 Uhr werden zwei LKW-Ladungen Erde geliefert, die verteilt werden müssen. Für einen kulinarischen Abschluss wird gesorgt sein.“
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