Wie Dresdner Kinder sich Zukunft der Arbeit vorstellen

Skulptur in der Containerschau. Foto: Pablo Walser
Skulptur in der Containerschau. Foto: Pablo Walser

Die werden Digitalisierung und Automatisierung das Arbeitsleben und den Alltag künftig verändern? Welche Berufe sterben aus, welche entstehen neu? Wie lässt sich Einkommen gerecht verteilen? Sind Roboter gefährlich? Wann sollte man die Arbeit verweigern? Solchen Fragen sind Kinder und Jugendliche aus fünf Schulen in und um Dresden in Workshops mit Künstlern und Wissenschaftlern nachgegangen. Die Forschungsergebnisse und Visionen sind nun öffentlich zu sehen. Der „Visiomat“, eine interaktive Ausstellung
mit Videos, Skulpturen und Performances in einem Container, ist bis Ende Oktober in der Stadt unterwegs.

„Besonders junge Menschen werden in ihren Biografien Brüche und Umformungen der Arbeitswelt erleben“, sagt Felicitas Löwe, Intendantin des Theaters Junge Generation (tjg). Beteiligt sind die Dresdner Gymnasien Plauen und Bühlau, die Freie Werkschule Meißen, die Oberschule Rödertal, und die Marie-Curie-Oberschule Dohna. (dawo)

Visiomat-Container vom 15.9. bis 27.10. in Dresden
Station 1: Kraftwerk Mitte, Theatergasse: 15.9. – 30.9.,
wochentags 9–12 Uhr, Wochenende 14 – 18 Uhr, 3
0.9. (Familiensonntag): 10 – 16 Uhr, geschlossen am 17./18./24./25.9.

Station 2: TU Dresden, Helmholtzstraße 18, Vorplatz Barkhausen-Bau: 4.10. – 12.10., werktags 11 – 15 Uhr,
geschlossen am Wochenende

Station 3: Kulturpalast, Vorplatz: 17. – 27.10., 11 – 17 Uhr, geschlossen am 21./22.10.

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