Die eislaufende Schauspielerin kam ohne ihre Zwillingsschwester zum Pressetermin nach Dresden – dieser war der Flug ausgefallen. Doch die Neuigkeiten brachte Valentina Pahde auch allein gut unters Volk: Sie wird gemeinsam mit Cheyenne am 16. Februar auf dem Eis in der Messehalle 1 in Dresden tanzen, eingebunden in die älteste und nach eigener Aussage erfolgreichste noch tourende Eisshow der Welt: „Holiday on Ice“. In diesem Jahr ist das Thema „Atlantis“ und zudem ein wahr gewordener Kindheitstraum der Schwestern, die bereits mit vier Jahren auf den Kufen standen und zeitweise im Olympiastützpunkt in München trainierten, lange vor ihrer Schauspielkarriere. Letztere verlangt sowohl Cheyenne, die in der RTL-Serie „Alles was zählt“ die Eiskunstläuferin Marie Schmidt spielt, wie auch Valentina, die Sunny Richter von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, einiges an Organisationstalent ab. „Montags ist Probentag, da kann ich mitunter auch mal fehlen und dann Pressetermine wahrnehmen“, sagt Valentina. „An den anderen Wochentagen wird gedreht, an den Wochenenden geht es dann aufs Eis“, erzählt die 24-Jährige von ihren terminlich vollgepackten Tagen. Um für Holiday on Ice zu proben, habe sie Ende vergangenen Jahres sogar Urlaub genommen. „Anders als meine Schwester, die in ihrer Serie ja eine Eiskunstläuferin spielt, stand ich sieben Jahre lang nicht mehr auf den Kufen.“
Schillernder Untergang
Besonders freuen sich die beiden Schwester Teil des 30-köpfigen internationalen Teams zu sein, welches insgesamt 27 Städte bereist. Im vergangenen Jahr ging los, nach dem Dresdner Auftritt am 16. Februar geht es weiter nach Berlin. Übrigens: Insgesamt gibt es in der Messehalle vom 14. bis 17. Februar sieben weitere Vorstellungen – dann allerdings ohne die Pahde-Schwestern. Weil mit „Atlantis“ die Geschichte des Untergangs der sagenumwobenen Insel beschrieben wird, ist auch die Eisshow in zwei unterschiedliche Choreografien geteilt – der erste Teil spielt recht farbenprächtig über dem Eis, der zweite dann blaugrün und schillernd unter Wasser. „Ich bewege mich sozusagen in zwei Welten“, freut sich Valentina. Das Produktionsteam um Robin Cousins, Creative Director und Choreograf bringe eine mitreißende Live-Show auf das Eis und setze das Können und die Leidenschaft der Eiskunstläufer mit allen Mitteln der Bühnenkunst spektakulär zu einem 360-Grad-Erlebnis in Szene, ergänzt der Veranstalter. Thessa Wolf
DAWO! verlost zweimal zwei Tickets für die Premiere am 14. Februar um 19 Uhr.
Teilnehmen können Sie direkt per Kommentar unter diesen Beitrag zur Frage: Welche Erinnerung verbinden Sie mit Schlittschuh laufen? Teilnahmeschluss ist am 22. Januar 2019. Wir wünschen allen viel Glück! (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnehmer sollten über 18 Jahre alt sein. Vor der Teilnahme beachten Sie bitte unsere Datenschutzhinweise. Diese finden Sie hier)
Holiday on Ice, 14. bis 17. Februar,
Messe Dresden, Tickets gibt es online.
Ich habe größten Respekt vor den Eiskunstläufern/innen. Es sieht so einfach und anmutig bei ihnen aus. Doch dahinter steckt so viel Fleiß und Training. Ich bin vor vielen Jahren als Erwachsene das erste Mal aufs Eis gegangen und gleich nach den ersten Schritten sehr gestürzt. Davon habe ich heute noch starke Schmerzen. Ich habe es nie wieder versucht. Ich erfreue mich an den Profis im Fernsehen und würde mich sehr freuen das alles mal live zu sehen. Viele Grüße von M.H.
Ich erinnere mich an eine Wiese die bei uns im Ort im Winter jedes Jahr geflutet wurde und dann zu frohr(bis heute noch), dahin sind wir dann, mit den an den Schnürsenkeln zusammen gebundenen und über die Schulter geworfenen Schlittschuh hingelaufen. Dann sind wir gefahren bis wir durchgeschwitzt waren und dann mussten wir wieder Retoure. Natürlich waren wir keine Eiskunstlauf, aber wir hatten Mordsspass.
Beim Schlittschuh laufen hatte ich immer viel Freude. Es war früher schwer, gute weiße Schlittschuhe zu kaufen. Wir spielten oft “Schlittschuh – Fango“ und träumten von dem richtigen Eiskunstlauf. Leider konnte ich als Kind nicht so schön Schlittschuh laufen, wie mein Sohn kann. Er besucht richtige Laufschule, ich konnte nur davon früher träumen.
Früher als Kind bin ich auf den zugefrorenen Teichen Eis gelaufen. Das hat viel Freude bereitet. Heute als Rentnerin geht das leider gesundheitlich gar nicht mehr. Die Eis-Show „Atlantis“ würde ich mir sehr gern mit meinen Mann ansehen wollen…. In der Dawo-Print-Ausgabe steht Teilnahmeschluss ist der 29.1., deshalb heute noch die fixe Teilnahme…. ☺
Liebe Grüße Jutta
Ich habe teils gute und teils nicht so gute Erinnerungen an Schlittschuh fahren. Als Kind bin ich sehr gern gefahren, das hat immer Spaß gemacht. Aber als ich als Erwachsene nach Jahren mal wieder auf dem Eis war und gestürzt bin und wochenlang krank geschrieben war, habe ich Respekt vor Eis und vor Schlittschuh fahren. Ich war nie wieder auf dem Eis, ich hab es mal mit Inlineskatern versucht. Aber beim anziehen schon, hat mein ganzer Körper gezittert. Ich habe es dann sein lassen….. bis heute.
Gern möchte ich aber am Gewinnspiel teilnehmen, vielleicht kommt bei dem „Zauber“ der Künstler auf dem Eis wieder etwas Mut. Wenn man live dabei ist….