Staatliche Förderungen machen das Modernisieren noch attraktiver.
Wie kann ein persönlicher Beitrag zum Klimaschutz aussehen? Diese Frage stellen sich viele Verbraucher – und haben dabei vor allem Themen wie den eigenen Konsum oder ihre Mobilität im Blick. An das Zuhause denken viele nicht. Dabei trägt der Gebäudesektor mit einem guten Drittel zum gesamten CO2-Ausstoß bei. Im eigenen Zuhause auf moderne, klimafreundliche Technologien zu setzen, zahlt sich gleich mehrfach aus: fürs Klima, in Form eingesparter Energiekosten und mit attraktiven staatlichen Zuschüssen.
Drei Wege zur staatlichen Förderung
Mit den Förderprogrammen verfolgt die Bundesregierung das erklärte Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2050. Privaten Hauseigentümern kommen BAFA- und KfW-Förderprogramme sowie die steuerliche Absetzbarkeit zugute, zum Beispiel wenn sie die alte Heiztechnik auf den Stand von heute bringen wollen. Etwa unter bit.ly/Bosch-Foerderung-Heizung hat Bosch Thermotechnik alle Möglichkeiten der CO2-sparenden Förderung von Heizungssystemen und die drei Schritte zum schnellen Antrag zusammengefasst.
So bietet das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit seiner Förderung einen Anreiz für Bauherren, die den Austausch oder die Erweiterung ihrer Heizungsanlage planen. Sie profitieren von einer direkten Auszahlung. Besonders attraktiv wird die Förderung, sobald eine Ölheizung ausgetauscht wird. Dann ist ein zusätzlicher Zuschuss von zehn Prozent drin. Insgesamt können Hausbesitzer mit einer Förderung von bis zu 45 Prozent rechnen – vorausgesetzt, sie entscheiden sich für Systeme, die erneuerbare Energien nutzen oder darauf vorbereitet sind. Von einem Zuschuss von bis zu 35 Prozent profitieren Kunden im Neubau: Hier sind ausschließlich regenerative Wärmeerzeuger förderfähig.
Grundstein für das Effizienzhaus
Die KfW unterstützt hauptsächlich die energetische Sanierung von Wohngebäuden, die zum Effizienzhaus-Standard führt. Dafür muss ein Energieberater hinzugezogen werden. Zu den förderfähigen Einzelmaßnahmen gehören die Wärmedämmung, der Austausch von Fenstern und Außentüren sowie die Optimierung der Heizungsanlage. Ausschließlich über die KfW gefördert werden die Erneuerung und der erstmalige Einbau einer Lüftungsanlage.
Alternativ gibt es seit 2020 die Option, steuerliche Vorteile bei der energetischen Modernisierung im selbst genutzten Wohnraum in Anspruch zu nehmen. Dabei werden 20 Prozent der Investitionen verteilt über drei Jahre von der Steuerschuld abgezogen – allerdings ist dies bis 40.000 Euro begrenzt. Hauseigentümer sollten daher genau überlegen, welches Förderprogramm für ihre Pläne am besten geeignet ist.
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