Dekorative Paneele vs. langweiliger Fliesen- oder Holzoptiktapete. Ob Sie Dekorpaneele im Duschbereich oder im Wohnbereich einsetzen möchten, diese Dekorpaneele können Ihren Lieblingsraum optisch aufwerten. Kombiniert mit dem einzigartigen Lichtton oder großformatigen Bildern des letzten Strandurlaubs werden Ihre Wände und Decken aus der Ära des Langweilig Aussehens heraustreten.
Den Charakter des Raumes komplett ändern
In den letzten Jahren haben auch Paneele neben vielen verschiedenen anderen Wandgestaltungsoptionen einen Platz in der Raumgestaltung eingenommen. Dekorpaneelen werden heute in ganzer Breite im Wohnbereich eingesetzt. Eine gute Übersicht zu Dekoren gibt es auf holzland.de zu sehen. Paneele überzeugen nicht zuletzt auch durch ihre Funktionalität, gute Verarbeitung, einfache Montage und ihrer natürlichen Optik, die Behaglichkeit im Wohnbereich ausstrahlt. Man kann diese Wandgestaltung auch dafür nutzen, beispielsweise alte, nicht mehr so schicke, Fliesenspiegel einfach unter ihnen verschwinden zu lassen, ohne dafür die Fließen erst abhacken zu müssen, was beispielsweise in einer gemieteten Wohnung oft gar nicht so einfach umzusetzen ist und nicht selten noch nicht einmal erlaubt ist. Statt der Fließen werden verschiedene Designs in Form dieser Platten verwendet. Luxuriöse Paneele aus Holz und Stein einfach über die alten Wandfließen montieren, fertig ist die neue Raumoptik. Über alte braune 50er-Jahre Fließen, werden die dekorativen Paneele, wie beispielsweise im Duschraum oder dem Flur, relativ einfach darüber montiert, was das Erscheinungsbild des Raumes extrem positiv verändert. Möchte der Vermieter bei Auszug tatsächlich seinen 50er Jahre Look in den Urzustand zurück versetzt haben, dann ist auch dies nicht wirklich ein Problem, denn so schnell, wie man sie montiert, so schnell sind sie auch wieder entfernt. Nach Rückbau nicht vergessen, die Dübellöcher der Unterkonstruktion noch zu verschmieren und fertig.
Die Verbindung macht den Unterschied
In Kombination mit verschiedenen Akzenten wirken die Dekorplatten besonders attraktiv. Hier eignet sich die Lichtdekoration ebenso wie der schicke Designrahmen, der beispielsweise mit Steinen oder Muscheln aus Ihrem vergangenen Urlaub gefüllt werden kann. Durch ihr natürliches Aussehen wird die Dekorplatte nie langweilig. Die in Baumärkten oder vom Fachhandel angebotenen Produkte sind facettenreich und farbenfroh. Es stehen die verschiedensten Dekore zur Auswahl. Dadurch lässt es sich in ganz unterschiedliche Wohnstile integrieren.
Einfach und lohnend
Die meisten Hersteller verzichten bewusst auf zu viel Dekoration, um ein überzeugend schlichtes Design zu erreichen. Achten Sie bei der Auswahl der Dekorplatten auf die Eignung für Feuchträume, denn dann können Sie diese Paneele bedenkenlos auch im Bad integrieren. Eines der Merkmale bei der Verwendung von Paneelen ist die unsichtbare Fugenoptik. So lassen sich Wand- und Deckengestaltungen auf höchstem Niveau realisieren, natürlich auch basierend auf einer abwechslungsreichen Materialauswahl.
Verschiedene Stile
Die Dekorpaneele sind in warmem Holztönen aber auch in kontrastreichem Reinweiß erhältlich, wodurch die Atmosphäre des Raumes so oder so akzentuiert werden kann. Ob moderner, komfortabler oder modischer Lifestyle, mit dieser Art Wandinszenierung kann man bei der Wohnraumgestaltung gar nicht so viel verkehrt machen. Sie sind übrigens auch ein echter Hingucker bei der stilvollen Wandgestaltungen von Dachgeschossen und den damit verbundenen Dachschrägen.
Schallemission korrigieren
Freunde der lauten Musik als Nachbarn oder kleine Schreihälse im Obergeschoss? Selbst da zeigte sich, dass Paneele sich sogar positiv auf den Raumklang auswirken. Bei Decken- und Wandverkleidungen profitiert der Raum davon, dass die Paneele ein Stück von der Wand entkoppelt montiert werden, so vereint sich Eleganz und Funktionalität, ihr Nachbar ist wieder ihr Freund und zudem lassen sich die Wände nun ganz einfach mit einem feuchten Tuch reinigen.
So montieren Sie Ihre Dekorpanelle (Montageanleitung via youtube):
- Unterkonstruktion = Für Wand- und Deckenverkleidungen mit Paneelen benötigen Sie eine Unterkonstruktion aus Dachlatten. Die Lamellen werden fest an der Wand oder Decke befestigt. Der Abstand zwischen den Lamellen sollte maximal 40 cm betragen.
- Steckbolzen verbinden = Bei Betondecken werden Steckbolzen zur Befestigung benötigt. Dazu werden die Lamellen und Decke auf den Stiftdurchmesser gebohrt. Nach dem Einstecken des Stiftes in die Lamelle können Sie diesen sofort einschrauben.
- Anbringung der Konterlattung = Je nach Einbausituation kann es in folgenden Situationen sinnvoll sein, Lamellenschutz zu verbinden, z. B. B. Die Decke oder Wand benötigt zusätzliche Hohlräume oder erfordert eine Luftzirkulation hinter der Verkleidung. Die unteren Lamellen werden entlang der Laufrichtung der Paneele verbunden und die Anti-Lamellen überspannen diese.
- Ausrichtung der Unterkonstruktion = Kontrollieren Sie bei der Montage die Ausrichtung der Lamellen und der Wasserwaage und nivellieren Sie ggf. die Unterkonstruktion.
- Dekorpaneel mit Befestigungszunge montieren = Zum Verbinden des Paneels die verzinkte Profilplattenklaue verwenden. Schrauben oder nageln Sie die Platte niemals direkt. Das erste Brett wird mit anfänglichen Krallen befestigt. Dazu muss die Befestigungszunge aus der ersten Plattenreihe entfernt werden.
- Abstand = Anschließend kann die Schneidfläche auf die Ausgangsbacke gedrückt werden. Platzieren Sie das Paneel so, dass von jeder Stelle des Paneels zur Wand oder Decke mindestens 20 mm Platz vorhanden ist, damit das Paneel Platz für eine Ausdehnung hat.
- Befestigung der Krallen = Fixieren Sie nun das Paneel mit der Kralle auf der anderen Seite. Schieben Sie das andere Brett mit der Feder in die Nut des ersten Brettes und fixieren Sie es mit den Krallen.
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