Ob bauen, reparieren oder erfinden – 2.135 junge Menschen haben sich in diesem Jahr für einen der 130 Ausbildungsberufe im ostsächsischen Handwerk entschieden.
Ihr Handwerk erlernen die 469 Frauen und 1.666 Männer bei einem Handwerksbetrieb im Kammerbezirk Dresden, zu dem die Landkreise Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Bautzen, Görlitz sowie die Landeshauptstadt Dresden gehören. Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt bleibt damit trotz der Herausforderungen durch die Corona-Krise stabil auf Vorjahresniveau. Zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr starteten 2.161 Azubis ihre Karriere bei der Wirtschaftsmacht von nebenan.
„Die aktuelle Ausbildungsbilanz zeigt, dass Handwerksbetriebe trotz aller Herausforderungen durch die Corona-Krise weiterhin auf die Ausbildung von Fachkräften setzen und jungen, motivierten Menschen Karrieremöglichkeiten in der Region bieten“, sagt Manuela Salewski, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer Dresden. „Die duale Ausbildung ist ein Grundpfeiler der Wirtschaft. Deshalb ist es gerade jetzt wichtig, die duale Ausbildung zu stützen und so sowohl den jungen Leuten als auch den Betrieben Perspektiven zu geben.“
Wirft man einen Blick auf die „Top 5“ der Berufe bei den neu abgeschlossenen Lehrverträgen, so zeigt sich folgendes Bild: An der Spitze findet sich weiterhin der Beruf des Kraftfahrzeugmechatronikers. 291 junge Menschen wollen dieses Handwerk erlernen. Auf den weiteren Plätzen folgen die Ausbildungen Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (148), zum Tischler (131), zum Elektroniker (119) sowie zum Maler und Lackierer (108).
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