Am 8. Dezember steht Bildung im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Der Aktionstag soll Jugendlichen und ihren Perspektiven auf Bildung Gehör verschaffen: Sie überreichen auf der Bildungskonferenz selbst erarbeitete Forderungen und Lösungsvorschläge für ein besseres Bildungssystem.
Jeder Mensch soll die Chance erhalten, das Beste aus seinen Begabungen und seinem Leben zu
machen – unabhängig von seiner Herkunft oder seinem sozialen Hintergrund. Hierfür bündeln
Baden-Württemberg Stiftung, Bildungschancen, Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, SOSKinderdörfer
weltweit und Stifterverband ihre Kräfte in der Initiative Tag der Bildung.
Kraftwerk Mitte in Dresden in den Farben des Aktionstags angestrahlt
Auch Dresden möchte auf den Aktionstag aufmerksam machen. So wurde am Dienstagabend das Kraftwerk Mitte erleuchtet. Insgesamt gab es Bundesweite Illuminationen in den Farben Türkis und Lila. So wurde auch auf den #TagderBildung verwiesen, unter dem in sozialen Medien eigene Perspektiven zum Thema eingebracht werden können.
Drei Forderungen für eine erfolgreiche Bildung
Insgesamt drei Forderungen sind Jugendlichen besonders wichtig:
Eine kostenfreie Bildung die allumfassend zu verstehen ist.
Sie fordern auch eine stärkere Unterstützung von „abgehängten“ Schülerinnen und Schülern, sowohl in pädagogischer
als auch psychologischer Sicht. Schule soll so zu einem „Safe Space“ werden. Das heißt, die Schule
soll ein Rückzugsort für die sein. Schließlich fordern sie, dass die Potenziale der digitalen Lernangebote besser genutzt werden und der Distanzunterricht weiterhin ermöglicht wird – auch über die Pandemie hinaus.
Zahlreiche digitale Aktionen
Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand laden zu Seminaren, Workshops, Vorträgen und Mitmachaktionen ein. Interessierte können die virtuelle Bildungskonferenz und das Online-Festival unter www.tag-derbildung.de besuchen.
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