Wenn die Farbschicht beginnt abzublättern, wird es höchste Zeit für eine umfassende Sanierung. Wind, Wetter und die UV-Strahlung der Sonne nagen mit der Zeit an den Außenwänden. Hinzu kommen oft Feuchtigkeitsprobleme. Bäume, Sträucher oder Gewässer in Fassadennähe schaffen ein geeignetes Klima für Moos und Algen. Mit Freude am Selbermachen und etwas Geschick lässt sich eine Putzfassade ohne Probleme selbst neu streichen.
Die richtige Vorbereitung
Unerlässlich ist eine gute Vorbereitung, angefangen mit einer gründlichen Reinigung und der Prüfung des Untergrunds bis zur Wahl der richtigen Fassadenfarbe.
„Mögliche Algenablagerungen sollten die Bewohner vor dem Neuanstrich restlos entfernen. Das funktioniert gut mit klarem Wasser und einer harten Bürste“
erklärt Ralph Albersmann, Malermeister und technischer Berater bei Schöner Wohnen-Farbe.
Alternativ können Selbermacher auch zum Hochdruckreiniger greifen. Dies strapaziert die Oberfläche der Fassade zwar etwas, geht aber schnell und gründlich vonstatten. Nach dem Trocknen lockere Putzteile mit einem Spachtel lösen und Risse ausbürsten. Diese Stellen werden nach dem Grundieren der Fassade wieder aufgefüllt.
Die passende Fassadenfarbe finden
Welche Fassadenfarbe eignet sich für das Zuhause? Dies hängt vom Standort, der Ausrichtung und den vorherrschenden Umwelteinflüssen wie Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit ab. So legt sich beispielsweise das Schöner Wohnen Universal-Fassadenweiss wie ein Schutznetz über die Fassade und reduziert die Verschmutzungsneigung. Der Fassadenschutz schützt wirksam vor Algen-, Moos- und Pilzbefall. Eine spezielle Technologie lässt Oberflächen schneller trocknen und entzieht somit Grünablagerungen den Nährboden. Zum Schluss bildet das Premium-Fassadenweiss eine wasserabweisende Mikrostruktur. Dadurch entsteht ein Abperleffekt, der Schmutzpartikel mit dem nächsten Regen abwäscht. Erhältlich sind die Fassadenfarben im Fachhandel und in vielen Baumärkten. (djd)
Hinterlasse jetzt einen Kommentar