Probealarm am 8.Dezember

Foto: Archiv

Die Landeshauptstadt Dresden unterstützt, wie auch schon im Jahr 2020, den bundesweiten Warntag für die Bevölkerung am Donnerstag, 8. Dezember 2022. Während der Bund das Modulare Warnsystem MoWaS sowie die Warnung über Cell Broadcast an Mobiltelefone testet, löst die Integrierte Regionalleitstelle (IRLS) Dresden um 11 Uhr das Sirenenwarnsystem aus. Dazu wird das landeseinheitliche Sirenensignal „Warnung vor einer Gefahr“ zu hören sein. Dieses Signal besteht aus einem Heulton von insgesamt einer Minute. Das heißt, sechs Töne von je fünf Sekunden Dauer und mit je fünf Sekunden Pause. Es folgt eine Durchsage nach dem Warnton. Um 11.45 Uhr ertönt die Entwarnung. Dabei handelt es sich um einen Dauerton von einer Minute und einer Sprachdurchsage, die über die Entwarnung informiert. Auch bei diesem Probealarm gilt: Andere Personen darauf ansprechen, sich gegenseitig informieren und Menschen die Hintergründe des Probealarms erläutern, die beispielsweise aus Kriegsgebieten nach Dresden geflüchtet sind.    

Dresden warnt bei Gefahren mit 210 Sirenen und über Soziale Medien

In Dresden ist das Brand- und Katastrophenschutzamt mit der Integrierten Regionalleitstelle Dresden (IRLS) für die flächendeckende Warnung und Information der Bevölkerung zuständig. Das gilt nicht nur für Katastrophen, sondern auch bei Großschadenslagen, einem flächendeckenden Stromausfall und anderen Ereignissen wie Gefahrstoffaustritten oder starken Rauchentwicklungen bei Bränden, die Auswirkungen auf die Bevölkerung haben könnten. Dresden hat eines der modernsten Sirenenwarnsysteme der Bundesrepublik. 210 Sirenen sind im gesamten Stadtgebiet verteilt. Die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme wird viermal im Jahr, jeweils am zweiten Mittwoch des Quartals, mit einem Probealarm überprüft.

Eine genaue Übersicht über die Sirenenstandorte, die aktuellen Warntöne und die Verhaltensregeln gibt es unter www.dresden.de/sirenen

Die Landeshauptstadt Dresden nutzt zur Information und Warnung der Bevölkerung auch die Kanäle der Stadtverwaltung und der Feuerwehr in den sozialen Netzwerken. Damit wird sichergestellt, dass so viele Menschen wie möglich nach Auslösung der Sirenen weiterführende Informationen zur aktuellen Lage erhalten.  

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