Richtfest am Neubau des Stadtteilhauses Johannstadt

Stadtteilhaus Johannstadt
Visualisierung: Jordan Balzer Schubert und L10 Architekten

Der Rohbau des neuen Stadtteilhauses Johannstadt steht. Die letzte Deckenplatte wurde gesetzt und Stadt, Bauunternehmen und zukünftige Nutzer wollen das am 31. Mai gebührend feiern

Ob das Richtfest ab 14 Uhr wie geplant gebührend gefeiert werden kann? Noch gehen alle Beteiligten davon aus.

Der Rohbau des neuen kulturellen und Nachbarschaftszentrum für die Johannstadt ist jedenfalls fertiggestellt. Ab September 2025 soll das Haus nutzbar sein. Zu den künftigen Mietern gehören der Kulturtreff Johannstadt, der Kindertreff JoJo des Deutschen Kinderschutzbundes Ortsverband Dresden, der Ausländerrat Dresden und der Stadtteilverein Johannstadt. Für sie alle wird es Veranstaltungs- und Mehrzweckräume, Werkstätten, einen Tanzraum, Seminarräume, Büros und Begegnungsräume im neuen Stadtteilhaus geben.

Umgeben ist das Stadtteilhaus von Grünanlagen, auch Dach und Dachterrasse werden begrünt. Außerdem ist ein öffentliches Café vorgesehen, für das ein Betreiber gesucht wird. Auch eine öffentliche, barrierefreie und rund um die Uhr zugängliche Toilette wird es geben. Das gesamte Gebäude wird barrierefrei errichtet, das Obergeschoss und die Dachterrasse sind über einen Aufzug erreichbar. Die Investitionssumme beträgt insgesamt rund 9,9 Millionen Euro, davon sind 8,1 Millionen Euro Städtebaufördermittel vom Bund sowie vom Freistaat Sachsen aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“.

Wie geht’s nach dem Richtfest weiter?

Nach dem Rohbau folgen die Abdichtungsarbeiten am Dach des zweigeschossigen Gebäudeteils. Dieses erhält eine extensive Begrünung kombiniert mit einer Photovoltaikanlage. Die Dachterrasse wird mit verschiedenen Gehölzen und Sträuchern bepflanzt und mit Sitzmöglichkeiten, einer Pergola und einer Bühne versehen. Die Freianlagen um das Gebäude werden ebenfalls mit Sitzmöglichkeiten sowie einer Tischtennisplatte ausgestattet. Dazu kommen ein Gerätehaus, Fahrradbügel und Stellplätze für Lastenfahrräder sowie ein Raku-Brennplatz, notwendig für diese spezielle Brenntechnik beim Töpfern. Außerdem werden Pflanz- und Rasenflächen angelegt und sieben Bäume gepflanzt.  

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.