Sobald das Wetter es zulässt, wird auf Balkonien, in Parks und Gärten die Grillzeit eingeläutet. Deutsche bereiten ihr Essen mit großer Vorliebe draußen auf dem offenen Feuer zu: Laut Statista grillen 97 Prozent gern, knapp 90 Prozent besitzen sogar einen eigenen Grill. Doch Nackensteaks, Bratwürste und Knoblauchbrot sind sehr fetthaltig und führen zu verstärkter Säureproduktion im Magen. Auch der deftige Kartoffelsalat, cremige Dips und das ein oder andere Bier sind sogenannte Säurelocker.
Magensäure reizt die Speiseröhre
Die Folge ist oft Sodbrennen. Es entsteht, wenn der Schließmuskel am Ende der Speiseröhre nicht richtig schließt. Dann kann der Speisebrei samt Magensäure zurück in die empfindliche Speiseröhre gelangen. Viele Betroffene leiden immer wieder an diesen Beschwerden. Bewährt haben sich sogenannte Antazida wie der Wirkstoff Magaldrat, beispielweise in Riopan Magen Gel oder Tabletten. Das Mittel legt sich wie ein wohltuender Balsam auf die Speiseröhren- und Magenschleimhaut. Dank der Depotwirkung des besonderen Wirkstoffs profitieren Betroffene außerdem von einer lang anhaltenden Wirkung.
Gegrillte Melone und mageres Geflügel
Darüber hinaus können kleinere Anpassungen die Grillsaison bekömmlicher gestalten. Statt Würstchen und Steaks sind mageres Geflügel oder Fisch ratsam. Kartoffelsalat mit Vinaigrette ist verträglicher als mit Mayonnaise. Auf Fertigmarinaden sollte man verzichten und das Grillgut lieber selbst mit Olivenöl und frischen Kräutern bestreichen. Ein bekömmlicher Nachtisch ist gegrillte Wassermelone: Frucht vierteln und in tortenstückgroße, fingerdicke Dreiecke schneiden. Dann einfach wie Steaks auf dem Grillrost garen. Wer zum Essen ausreichend stilles Wasser trinkt, spült die Speiseröhre und verdünnt den Mageninhalt, sodass Magensäure seltener Probleme bereitet. (djd)
Hinterlasse jetzt einen Kommentar