Doppel-Niederlage: schwarzes Wochenende für die Dresdner Eislöwen

Die Eislöwen starten an diesem Wochenende durch. Foto: PR
Die Eislöwen-Fans hoffen auf viele spannende (und erfolgreiche) Spiele in der nächsten DEL2- Saison. // Foto: Archiv

Eigentlich hätte es ein gutes Wochenende für Dresdens Kufenflitzer werden sollen. Nach dem ewigen Auf und Ab in der aktuellen DEL2-Saison hatten es die Profis von Cheftrainer Bradley Gratton in den vergangenen Wochen geschafft, sich vom Tabellenkeller bis in die erweiterten Play-Off-Plätze zu spielen.

Klatsche gegen Kassel

Die Eislöwen verloren am Freitagabend das DEL2-Punktspiel bei den Kassel Huskies mit 2:6 (1:1; 0:3; 1:2). Vor 3567 Zuschauern brachte André Reiß die Gastgeber im Powerplay in Führung (15.). Nur Sekunden später markierte Steven Hanusch jedoch den Ausgleich für Dresden (15.). Im zweiten Abschnitt waren Reiß (21./PP), Mike Little (34.) und Richie Mueller (38.) für die Huskies erfolgreich. Mueller (49.) und Derek Dinger (58.) bauten die Führung in Überzahl im Schlussdrittel aus (49.). René Kramer konnte mit seinem Treffer nur noch Ergebniskosmetik betreiben (59.).

Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Wir sind gut rausgekommen, haben einige Chancen gehabt, aber das war es dann nach zehn Minuten auch von unserer Seite. Kassel hat in allen Zonen einen besseren Job gemacht und genau das gezeigt, was uns gefehlt hat. Wir waren vielfach zu träge, zu einfallslos. Das darf uns in dieser wichtigen Phase der Saison nicht passieren. An dieser Stelle möchte ich allen Fans danken, die heute die Reise mit dem Sonderzug nach Kassel auf sich genommen haben.“

Auch sechs Gegentore gegen Freiburg

Am Sonntagabend sollte es beim Heimspiel gegen den EHC Freiburg dann besser laufen, tat es aber ganz und gar nicht. Vor 3058 Zuschauern brachte Jannik Herm den Gast in Führung (2.). Aleksejs Sirokovs markierte den Ausgleich im Powerplay (7.), doch Jozef Balej (11.) war in Überzahl erneut für Freiburg erfolgreich. Thomas Pielmeier (11.) und Ryon Moser (17./PP). sorgten für weitere Treffer im ersten Drittel. Im zweiten Abschnitt legten Balej (33.) und Jordan Heywood (36.) nach. Doch im Schlussdrittel trafen Brad McGowan (48.) und Balej (60./EN) zum Endstand (3:6).

Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Freiburg kommt nach einer extrem langen Busfahrt und mit einigen fehlenden Stammkräften nach Dresden – und wir lassen vor heimischer Kulisse ein solches Spiel zu. Ich bin enttäuscht und genervt von unserem Auftritt und unseren Entschuldigungen. Es ist eine Frage des Einsatzes. Wir tun gut daran schnell zu reagieren, denn sonst haben wir ein Problem. Wir haben nur noch zwei Spiele Zeit.“

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