Umleitung von Bussen und Bahnen ab Montag

Aufgrund von Bauarbeiten am Georgplatz in Dresden fahren die Linien 11, 12, 62 und 75 ab Montag für einige Zeit anders. 

Am Georgplatz werden die Straßenbahngleise repariert. Das führt ab Montag zu mehrstufigen Umleitungen für Busse und Bahnen.

Die Straßenbahnen:

Ab Montag, den 7. Oktober, 4 Uhr, bis Montag, 14. Oktober, 3.30 Uhr, verkehrt Linie 11 zwischen Marienbrücke und Hauptbahnhof in beiden Richtungen über Bahnhof Mitte und Ammonstraße.

Linie 12 wird zwischen „Pirnaischer Platz“ und „Postplatz“ in beiden Richtungen über die Wilsdruffer Straße umgeleitet.

Die Busse:

Die Buslinien 62 und 75 fahren nicht auf der separaten ÖPNV-Trasse, sondern nutzen die Fahrbahnen auf dem Dr.-Külz-Ring und der Waisenhausstraße. Sie halten an der „Prager Straße“ am Fahrbahnrand.

Bauarbeiten und spätere Umleitungen:

Die Bauarbeiten erfolgen in insgesamt fünf Bauabschnitten. Beim ersten Abschnitt bis zum 14. Oktober wird am Georgplatz der Gleisbogen der Linie 11 vom Dr.-Külz-Ring zum Hauptbahnhof gebaut. 

Danach sind bis zum 23. Oktober die weiteren vier Abschnitte an der Reihe. Zunächst folgt der Bau des Gleisbogens vom Dr.-Külz-Ring Richtung Pirnaischer Platz. In dieser Zeit wird nur die Linie 12 über die Wilsdruffer Straße umgeleitet. Die Busse der Linien 62 und 75 halten weiterhin am Fahrbahnrand. Richtung Cossebaude fährt die 75 ab Bürgerwiese über Blüherstraße und Grunaer Straße zum Dr.-Külz-Ring.

Zwischendurch, am Wochenende vom 19. Oktober, 7 Uhr, bis 21. Oktober, 3.15 Uhr, ist noch eine umfangreichere Sperrung notwendig. Dann fahren die Linien 3, 7, 8, 9 und 12 Umleitung, damit die Trasse von und zum Pirnaischen Platz gebaut werden kann.

Wichtig für Autofahrer:

Damit sich die Auswirkungen auf ÖPNV und Autoverkehr reduzieren, nutzen die Gleisbauer ab dem zweiten Abschnitt die Zeit der Herbstferien. Autofahrer müssen sich auf die zeitweise Sperrung der Überfahrten vom Georgplatz zum Dr.-Külz-Ring einrichten. Umleitungen werden ausgeschildert.

Warum die Schienen gebaut werden müssen:

Die alten Schienen stammen aus dem Jahr 2004. Sie wurden damals als kurzfristige Reparatur der Hochwasserschäden von 2002 eingebaut und sind nun nach 15 Betriebsjahren bei hoher Belastung verschlissen. Neben den Schienen, deren Unterbau als „Feste Fahrbahn“ in eine lange haltbare Betonschicht gebettet wird, ersetzen die Fachleute gleich noch zwei Weichen unmittelbar am Dr.-Külz-Ring. 

Außerdem erhält die Fahrbahn der ÖPNV-Trasse, auf der auch die Linienbusse verkehren, eine neue Decke. Die Baukosten betragen insgesamt rund 700.000 Euro. Sie werden aus dem Budget der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) zur laufenden Instandhaltung der Infrastruktur beglichen.

(SZ/dob)

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