Seinerzeit provozierte das Foto: Das war 1974, als es weder Internet noch Photoshop und Co. gab. Zu sehen ist eine Hand, die die Sonne verdeckt und so die Erde verdunkelt. Daneben dasselbe Motiv ohne Hand. Der Mensch als Gott in einer schwarz-weißen Welt? „So etwas regt die Leute auf“, erzählt Timm Rautert. Seither experimentiert der Künstler mit Licht und Belichtung.
Er gilt als Ikone der deutschen Fotografie jener Zeit. Nun zeigt eine Sonderschau in Dresden seine analytischen Fotos aus dieser Schaffensphase.
bis 25.9., Kupferstich-Kabinett im Residenzschloss, Mi. – Mo., 10 bis 18 Uhr
1 Trackback / Pingback