Vorgestellt wurde die Idee bereits 2016. Jetzt liegt ein überarbeiteter Entwurf vor. Um den Skiweltcup 2018 nach Dresden zu holen, kalkulieren die Organisatoren rund 1,2 Millionen Euro. Davon sollen Stadt und Freistaat jeweils 300.000 Euro beitragen. Gut angelegt wären die Ausgaben, wenn die damit verbundenen Hoffnungen auf ein Image-Plus und neue Gäste, die ihr Geld in Dresden ausgeben, aufgehen.
Laut Plan der veranstaltenden Wintersport-Experten und Fernsehmoderatoren Torsten Püschel und René Kindermann soll die Piste am Königsufer zwischen Hotel Bellevue und Carolabrücke verlaufen. Damit der Wettkampf auch unter widrigen Witterungsbedingungen stattfinden kann, ist der Einsatz von Kunstschnee und Speisesalz vorgesehen. Im Gegenzug sollen große Senf- und Ketchup-Spender sowie Banden aus lokalen Hölzern für mehr Umweltverträglichkeit sorgen.
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