Dresden. Bevor es am nächsten Mittwoch ernst wird, gab es heute die Generalprobe. Die große Fichte mit 2 900 Meter Lichterketten geschmückt, durfte um kurz vor 18 Uhr schon mal in schönstem Licht erstrahlen. „Nächsten Mittwoch soll wirklich jedes Lämpchen leuchten. Deshalb haben wir heute nach Einbruch der Dunkelheit noch einmal die gesamte Beleuchtung getestet“, sagt Dr. Robert Franke, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung. „Falls noch ein Licht streiken sollte, tauschen wir es bis zum Beginn des Marktes aus.“
Außer der Striezelmarkt-Fichte wurde auch die Stromversorgung an dem begehbaren Schwibbogen, der erzgebirgischen Stufenpyramide, dem 2,50 Meter großen Herrnhuter Stern am Durchgang zur Kreuzkirche sowie den 32 Kandelabern an den Lichtmasten rund um den Markt eingeschaltet.
2 900 Meter Lichterkette mit über 16 000 LED-Lämpchen schmücken die große Fichte in der Mitte des künftigen Striezelmarktes auf dem Altmarkt. Die Pyramide, der Schwibbogen sowie die Kindererlebniswelt werden von rund 60 Strahlern oder Spotleuchten ins richtige Licht gesetzt. „Nachdem die Lichterketten am Baum sowie die Kandelaber bereits auf LED umgerüstet sind, haben wir jetzt auch die 28 Herrnhuter Sterne um den Infopavillon und das Knusperhaus mit dem energiesparenden Leuchtmittel ausgestattet“, erklärt Franke.
Für das Schmücken des Baumes war die Firma NEL Neontechnik Elektroanlagen aus Leipzig verantwortlich. Vier Mitarbeiter haben an drei Tagen die Lichterketten angebracht. Für den Abbau nach Weihnachten sind zwei Tage geplant.
Die Probe lief glatt. Am kommenden Mittwoch kann es also los. Der Strietzelmarkt öffnet seine Pforten.
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