Sachsens Landesbedienstete sind mehrheitlich Ü50

Auch bei der Polizei sind mehr als die Hälfte der Bediensteten über 50 Jahre alt
Foto: Pixabay

Wer jetzt oder in naher Zukunft auf der Suche nach einer guten beruflichen Perspektive ist, der könnte auch in den Einrichtungen des sächsischen öffentlichen Dienstes sehr gute Chancen haben. Denn mehr als die Hälfte der Bediensteten bei Polizei, Justiz und Landesverwaltung in Sachsen sind älter als 50 Jahre. Nur im Präsidium der Bereitschaftspolizei und im Landeskriminalamt ist die Mehrheit jünger, wie aus der Antwort des Innenministeriums auf eine kleine Anfrage des Grünen-Landtagsabgeordneten Valentin Lippmann hervorgeht.

Die konkret aktuelle Antwort auf diese Anfrage zur Altersstruktur der Mitarbeiter sagt aus, dass jeweils die meisten Mitarbeiter bei der Polizei, in der Landesdirektion Sachsen, dem Statistischen Landesamt, bei Gerichten, Staatsanwaltschaften, im Justizvollzug sowie den Landesämtern für Straßenbau und Verkehr, Denkmalpflege sowie Umwelt, Landwirtschaft und Geologie und den Staatlichen Kunstsammlungen zwischen 50 und 59 Jahren alt sind. Der demografische Wandel zeigt sich demnach inzwischen auch deutlich bei der Mitarbeiteraltersstruktur im Freistaat Sachsen.

Vor diesem Hintergrund wird davon ausgegangen, dass bis 2030 mehr als 9860 Bedienstete regulär in den Ruhestand wechseln – die meisten davon aus Polizeidirektionen, Staatsanwaltschaften und Gerichten. (DAWO)

Wer Interesse an einem Berufseinstieg im öffentlichen Dienst hat, findet u.a. hier die aktuell und zukünftig vakanten Stellenangebote.

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