Wie ernährt sich die Stadt regional?

Obst und Gemüse brauchen kurze Transportwege – finden die Verbraucher. (Foto: Thessa Wolf)
In Zeiten von Krisen rückt das Thema Ernährugn wieder in den Fokus unserer Aufmerksamkeit.(Foto: Thessa Wolf)

In Zeiten multipler Krisen rückt das Thema Ernährungssicherheit in den Fokus unserer Aufmerksamkeit: Die bisher selbstverständliche Versorgung mit Lebensmitteln steht zunehmend in Frage.

Mehr und mehr Menschen machen sich auf die Suche nach neuen Strategien der Ernährungssicherung. Die lokale und regionale Versorgung scheint eine attraktive Lösung: Die Nähe der Produktion erhöht Transparenz und Vertrauen, kurze Transportwege sind umweltfreundlich, die Produkte „vom Bauern um die Ecke“ wertgeschätzt. Gleichzeitig klagen Bauern über verzerrte Wahrnehmungen und schlechte Rahmenbedingungen landwirtschaftlicher Produktion hierzulande.

Anlässlich der Sonderausstellung „Future Food. Essen für die Welt von morgen“ im Hygiene-Museum Dresden untersucht der Auftakt der Veranstaltungsreihe das Verhältnis von Stadt und Umland am Beispiel der Ernährung und Lebensmittelversorgung: Wie regional ist die derzeitige Versorgung unserer Städte? Wie können zukunftsfähige kommunale Ernährungsstrategien gestaltet werden, von denen beide Seiten profitieren?

Was? Veranstaltungsreihe „Wie wir in Dresden leben – Wie ernährt sich Dresden regional?“
Wann? Mittwoch, 9. September, 19 Uhr
Wo? Deutsches Hygiene-Museum
Online-Tickets gibt’s unter: www.dhmd.de/veranstaltungen

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