Mehr Zufriedenheit durch weniger finanzielle Verpflichtungen

Mehr Zufriedenheit durch weniger finanzielle Verpflichtungen
Mehr Zufriedenheit im Leben // Bildquelle: Avi Chomotovski via pixabay

Es hat viele Vorteile, regelmäßig etwas Geld beiseitezulegen. Wer ein finanzielles Polster hat, kann beim Arbeiten gelassener sein, da er weiß, dass er notfalls auch ein paar Monate vom Ersparten leben könnte. Das macht beispielsweise Neuorientierungsphasen und berufliche Umbrüche deutlich entspannter. Zudem muss man so keine Angst davor haben, dass hohe Reparaturkosten für größere Elektrogeräte, Auto oder Zuhause anfallen, da man für solche Notfälle vorgesorgt hat. Zuletzt macht es in der heutigen Zeit viel Sinn, sich nicht allein auf die gesetzliche Rente zu verlassen und stattdessen eigenständig vorzusorgen. Doch vor allem Menschen, die ein eher geringes Einkommen haben, meinen oft, nichts zurücklegen zu können. Dabei lässt sich oft sehr einfach im Alltag sparen. Wir haben ein paar Tipps für Sie, die die Kasse klingeln lassen, ohne sich allzu sehr einzuschränken zu müssen.

1. Gehen Sie einmal im Jahr alle Ihre verbindlichen Verträge durch

Versicherungen, Stromverträge, Mitgliedschaften im Fitnessstudio: Die meisten Menschen haben eine Vielzahl regelmäßiger finanzieller Verpflichtungen. Nicht alle sind dabei dringend notwendig oder verlieren diese über den Lauf der Zeit. Wer häufig Wintersport macht, der benötigt auf jeden Fall einen Auslands-Krankenschutz. Wer jedoch seit fünf Jahren nicht mehr im Urlaub war, sollte darüber nachdenken, diese Versicherung vielleicht doch auszusetzen.  Auch für die Mitgliedschaft im Fitnessstudio, die man seit Monaten nicht mehr genutzt hat, kann man sich das Geld sparen. So macht es Sinn, von Zeit zu Zeit einmal sämtliche Verträge durchzugehen und zu schauen, welche man wirklich nutzt. In Bezug auf Strom und Gas kann man außerdem mit ein bisschen Augenmerk auf sein eigenes Verbrauchsverhalten recht easy sparen und wenn man zudem regelmäßig den Tarif checkt und sich auch mal traut, diesen gegen ein günstigeres Angeboten auszutauschen, schöpft man hier auch das Potential aus.

2. Sparen Sie beim Kleiderkauf

Modisch angezogen zu sein und Geld zu sparen, schließt sich nicht unbedingt aus. Ein guter Tipp ist es, azyklisch zu kaufen und so von Schlussverkauf-Rabatten zu profitieren. Dies macht vor allem Sinn bei größeren Anschaffungen. So kann eine Winterjacke für Herren bereits mehrere hundert Euro kosten. Wenn Sie aber erst gegen Ende des Winters ein Modell in Ihren Kleiderschrank hängen, kann es sich finanziell lohnen. Machen Sie es sich daher zur Angewohnheit, Ihre Garderobe am Ende jeder Saison durchzugehen. Überlegen Sie, was Sie für den nächsten Winter anschaffen müssten und kümmern Sie sich direkt im Frühling darum, anstatt auf die kalten Tage zu warten.

3. Laden Sie Freunde öfter nach Hause ein

Wenn man sich in geselliger Runde verabredet, dann geht es oft ins Restaurant, ins Kino, in die Bar oder in einen Club. Auf Dauer gehen diese Ausflüge jedoch ins Geld. Machen Sie es sich stattdessen zur Gewohnheit, öfter Zeit zuhause zu verbringen. So können Sie zum Beispiel einen gemeinsamen Kochabend veranstalten, bei dem jeder etwas mitbringt. Das hat auch den Vorteil, dass Sie bei selbstgekochten Speisen genau wissen, was darin enthalten ist. So können Sie eine gesunde und immunstärkende Ernährung leichter umsetzen und wissen, dass keine überflüssigen Zusatz- und Konservierungsstoffe enthalten sind. Auch einen Filmabend kann man entspannt zuhause auf der Couch veranstalten. Das spart Geld und es besteht nicht die Gefahr, dass Menschen, die vor Ihnen sitzen, den Blick auf den Bildschirm versperren.

4. Führen Sie ein Haushaltsbuch

Allein die Ausgaben aufzuschreiben, führt natürlich nicht dazu, dass sie weniger werden. Dennoch macht es Ihnen bewusst, wann und wofür Sie Ihr Geld ausgeben. Sie haben am Ende jedes Monats einen Überblick, der Ihnen dabei hilft, herauszufinden, wo Ausgaben vielleicht reduziert werden könnten. Der eine oder andere ändert seine Gewohnheiten, wenn ihm klar wird, dass er beispielsweise pro Woche 10 bis 20 Euro für Kaffee To Go ausgibt. Sich den Kaffee selbst in einem Thermobecher mitzunehmen, ist nicht nur besser für die Umwelt, es kostet auch nur einen Bruchteil dessen. Dabei ist es nur wichtig, wirklich jede Ausgabe zu notieren und nichts zu unterschlagen. Andernfalls machen Sie nämlich nur sich selbst etwas vor.

5. Lassen Sie öfter mal das Auto stehen

Dresden hat ein gut ausgebautes Straßenbahnnetz und auch mit dem Fahrrad kommt man eigentlich überall hin. Kürzere Strecken können Sie einfach zu Fuß gehen. Das entschleunigt den Alltag und sorgt für kurze Ruhepausen zwischen Erledigungen oder Terminen. Noch dazu sind Autos ein echter Geldfresser. Versicherung, Benzin und Wartung kosten oft mehrere hundert Euro pro Monat. Überlegen Sie sich daher, ob Sie nicht das Auto mit anderen teilen können oder lieber auf Car-Sharing-Angebote zurückgreifen. Die lohnen sich vor allem dann, wenn man das Auto wirklich nur zu besonderen Anlässen benötigt und es ansonsten nur in der Garage steht.

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  1. Mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank - Second Hand Shopping

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