Dresdens Verwaltung platzt aus allen Nähten. Nicht nur weil bis Ende 2018 laut Sprecherin Doris Oser rund 100 zusätzliche Stellen geschaffen werden, sondern auch weil der Platz im Haus am Dr.-Külz-Ring nicht mehr ausreicht. Während der anstehenden brandschutztechnischen Sanierung müssen rund 650 Angestellte übergangsweise andernorts untergebracht werden.
Weitere 650 Beschäftigte brauchen bald neue Schreibtische, weil der Eigentümer von Grunaer Straße 2 und St. Petersburger Straße 9 ab 2019 die Mietverträge nicht verlängert. Denn der marode Büroriegel soll abgerissen werden.
Daher will das Rathaus nun selbst ein neues Verwaltungszentrum am Ferdinandplatz errichten. Bis 2030 wären somit dort, im Neuen Rathaus und im Gebäude an der Theaterstraße rund
3 900 Beschäftigte unterzubringen. Die Vorlage geht im Spätsommer durch den Stadtrat.
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