Mal wild, mal brav – die Nordsee kann beides

Spiel und Sport gehören zum sommerlichen Strandleben einfach dazu. Foto: djd/Kurverwaltung List
Spiel und Sport gehören zum sommerlichen Strandleben einfach dazu. Foto: djd/Kurverwaltung List

Wassersportler lieben es wild und turbulent, etwa wenn sie beim Kitesurfen über die Wellen jagen. Familien mit kleinen Kindern bevorzugen eher chillige Strände, wo sich die Brandung deutlich zurückhält.
Die Nordsee kann beides. Nur wenige Kilometer Luftlinie liegen beispielsweise in List auf Sylt zwischen der stets frischen Brise sowie der Brandung am Weststrand und den ruhigeren Verhältnissen mit Ebbe und
Flut am Oststrand. Der Grund für das so unterschiedliche Temperament: Westlich von Sylt beginnt direkt die offene, bisweilen auch ungestüme Nordsee, an der Ostküste schließt sich das Wattenmeer an,
das für eine geschützte Lage sorgt.
Das Abenteuer genießen – über die Wellen reiten

Mit der Strandvielfalt kommen in der nördlichsten Sylter Inselgemeinde die verschiedenen Urlaubertypen auf ihre Kosten. Wassersportler zieht es mit Vorliebe Richtung Westen. Auf dem kilometerweiten, weißen
Sandstrand findet sich selbst mitten in der Hochsaison noch ein ruhiges Plätzchen. Gar nicht ruhig geht es hingegen bei den sportlichen Aktivitäten auf dem Wasser zu: Wind- und Kitesurfer nutzen die frische
Brise für ihre Manöver. Neulinge können sich, vom Profi angeleitet, ebenfalls auf den Wellen versuchen. Zudem ist der Weststrand bei Familien beliebt mit seinem umfassenden Angebot an Abwechslung und sportlichen Aktivitäten für die jüngsten Urlauber. Die Unterteilung in FKK-, Textil- und Jugendstrand sorgt durchgehend während der Sommersaison für geordnete Verhältnisse, Rettungsschwimmer der  Kurverwaltung überwachen zudem das Badegeschehen. Entspanntes Wandern auf der Wattseite Nicht weniger beliebter, aber doch ganz anders ist der familienfreundliche Oststrand. Das Wattenmeer
verhindert hier hohe Wellen, stattdessen fällt der Meeresgrund zweimal am Tag trocken und ermöglicht geführte Wattwanderungen. Rettungsschwimmer dürfen hier ebenfalls nicht fehlen, wobei der Oststrand
auch bei Flut mit einem eher flachen und ruhigen Wasser punktet. Doch ganz egal welcher Lister Strand den Vorzug erhält: Nach dem Badespaß treffen sich die Urlauber rund um den idyllischen
Hafen wieder. Von hier können Urlauber auf Ausflugsbooten in See stechen oder in ein knuspriges Fischbrötchen beißen. Einblicke in die wilde Seite des „Blanken Hans“, etwa wenn die Herbst- und Winterstürme
toben, gibt zudem das Erlebniszentrum Naturgewalten, das nur wenige Fußminuten vom Lister Hafen entfernt ist. (DJD)

Ausführliche Tipps für Wassersportler
oder den Familienurlaub gibt es
unter www.list-sylt.d.

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