TU Dresden wird bald noch exzellenter als bisher

Nächste Stufe der Digitalisierung: Mensch und Maschine interagieren in Echtzeit Neues Exzellenzcluster „Centre for Tactile Internet with Human-in-the-Loop“ (CeTIn). // Foto: Technisches Design TU Dresden

Die Hochschule wird zukünftig mit fünf Exzellenzclustern an den Start gehen und gehört damit weiter zur internationalen Spitze.

Große Freude an der TU Dresden

Drei der insgesamt sechs beantragten Exzellenzcluster der TUD wurden im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder bewilligt. Dies teilte die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit. Dieses Ergebnis ist angesichts des harten Wettbewerbs alles andere als selbstverständlich. Mit diesem Erfolg hat die TU Dresden die Hürde, weiter im Wettbewerb um den Titel Exzellenzuniversität zu bleiben, deutlich genommen.

Schub für die gesamte Uni

Mindestens zwei bewilligte Exzellenzcluster sind die Voraussetzung, um einen Antrag als Exzellenzuniversität zu stellen. Der Rektor der TU Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen, hebt die Bedeutung für die gesamte Universität hervor. „Ich gratuliere allen an den Exzellenzclustern Beteiligten! Das ist eine hervorragende Leistung für die gesamte Universität und bestätigt, dass wir zu den forschungsstärksten Universitäten deutschlandweit gehören.“

Fünf Cluster insgesamt

Nachdem an der TU Dresden in der ersten Runde der Exzellenzinitiative seit 2007 zunächst ein Exzellenzcluster gefördert wurde, in der zweiten Runde dann zwei, setzt sie ihre erfolgreiche Entwicklung mit der Bewilligung von nun drei Exzellenzclustern kontinuierlich fort. Das sind die neuen Exzellenzcluster der TU Dresden:

• Physik des Lebens
Das Cluster will den grundlegenden Fragen in der Zell- und Entwicklungsbiologie auf den Grund gehen und dabei einen Paradigmenwechsel anstoßen: Die dem Leben zugrundeliegenden biologischen Prozesse als komplexe physikalische Phänomene zu begreifen.
•Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien
Neuartige Materialien mit speziell zugeschnittenen Funktionen sind die Grundlage des Fortschritts in praktisch allen Bereichen moderner Technologie. „ct.qmat“ setzt auf Quantenmechanik im atomaren Bereich, die in Verbindung mit der topologischen Physik sowie der chemischen und physikalischen Komplexität noch nie dagewesene Eigenschaften und Phänomene hervorbringt.
•Zentrum für Taktiles Internet
„CeTI“ soll eine effiziente Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine vorantreiben. Eine künftige Anwendung ist das Co-Working von Mensch und Maschine mit gegenseitigem Lernen.

www.tu-dresden/profil/exzellenz

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