Woran man hochwertige Fahrräder erkennt.
Die Deutschen haben große Lust auf Fahrradfahren. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) bestätigt, dass in der Bundesrepublik noch nie so viele Räder in einem Jahr gekauft wurden wie 2020. Soll es besonders sportlich zugehen, sind speziell Mountainbikes gute Begleiter für eine aktive Freizeitgestaltung. Worauf man beim Kauf achten sollte:
Auf Sicherheit setzen
Gerade bei Bikes, mit denen man auch auf etwas unwegsamen Pfaden fährt, ist Sicherheit die oberste Priorität. Um die Angaben der verschiedenen Hersteller richtig einzuordnen, helfen offizielle Sicherheitsnormen. Die europäische Richtlinie DIN EN 4210-1:2015-1 etwa gibt die sicherheitstechnischen Anforderungen an Fahrräder vor. Handgriffe und Sättel sollten zudem nach der DIN EN 71-3:2019-08 geprüft sein.
Mountainbike-Fahrer fragen beim Kauf am besten nach, ob ihr Wunschrad diese Normen erfüllt. Verschiedene Prüfsiegel werden unter anderem verliehen von dem unabhängigen Prüfinstitut SGS. Zudem hilft ein Blick auf die Produktionsverfahren der Hersteller. Star-Trademarks etwa setzt bei seinen selbst entwickelten Bikestar-Rädern darauf, alle Produkte über die gesetzlich vorgeschriebenen Normen hinaus mit einem eigenen Qualitätsmanagementsystem zu testen. Die Räder der Münchener Firma sind sowohl in Kinder- als auch neu in den Erwachsenengrößen 26 bis 29 Zoll verfügbar.
Ergonomie und Verarbeitung
Weiterhin profitiert jeder Mountainbiker von einem geringen Gewicht seines Rads. Vollgefederte Aluminiumrahmen sind leicht zu handhaben und sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl. Weitere Qualitätsmerkmale bestehen darin, dass ein Rad eine zum Fahrstil passende Ergonomie aufweist, die verwendeten Materialien auf Chemikalien geprüft sind und sorgfältig verarbeitet wurden. Nicht zuletzt sollte auch darauf geachtet werden, dass am Rad nirgendwo Kleinteile überstehen, an denen die Fahrer beispielsweise mit der Hose hängen bleiben können.
DJD
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