Im vergangenen Jahr besuchten 333.368 Gäste die Festung Königstein, 34,3 Prozent weniger als 2019.
Die Umsatzeinbußen liegen bei von 1,8 Mio. Euro oder 31,7 Prozent. Die Festung war an 111 Tagen geschlossen. Die Eröffnung der Sonderausstellung musste um fast zwei Monate verschoben werden. Veranstaltungen und einige Führungen wurden abgesagt. Soviel zur Negativbilanz. Festungsfreunde sowie kleine und große Abenteurer müssten trotzdem nicht auf historisch wertvolle Erfahrungen verzichten.
Ganz ohne kalten Märzwind im Gesicht und vielleicht mit einem Laune hebenden Getränk kann man über die neue Homepage drei virtuelle Rundgänge starten – durch die Bärenlochkasematten, die Tiefkeller des Torhauses und das Kriegspulvermagazin. Dass man sich von zu Hause verläuft, ist nahezu ausgeschlossen. Rätselfreunde können derweil Begriffe raten oder klassisch rätseln. Die Kleinen malen eine Uniform aus und optisch Veranlagte freuen sich auf das stets beliebte „Finde den Fehler“- Prinzip. Zur Auswahl stehen ein gemaltes Bild oder die 1899 errichtete Mannschaftsbaracke. Auf beiden heißt es: Konzentrieren, vergleichen, markieren.
Von zu Hause aus geht aber noch viel mehr. Das Mitmachangebot für Kinder und Jugendliche namens „Aus Alt mach Neu – Upcycling“ widmet sich der Nachhaltigkeit. Aus Abfallprodukten, etwa alten Plakatfolien entstehen schöne und nützliche Alltagsdinge.
Alle Tickets gibt’s online über: www.festung-koenigstein.de/tickets
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