Gut gereift, wie irischer Whiskey

Oft erst gegen Ende des Konzerts steht Van Morrison die Leidenschaft zu Gesicht. Foto: PR
Oft erst gegen Ende des Konzerts steht Van Morrison die Leidenschaft zu Gesicht. Foto: PR

Er ist einer der letzten Dinosaurier im Musikgeschäft.
Jeder der heutigen Stars, die bereits in den Vierzigern das Licht der Welt erblickt haben, steht unter Artenschutz beziehungsweise ist vom Aussterben bedroht, wie man kürzlich mit dem Tod von Motörheads Lemmy, David Bowie, Prince und all den anderen schmerzlich feststellen musste.
So gesehen sollte jeder wahre Musikfreund einmal diesen nordirischen Kultsänger namens Van Morrison erlebt haben. Auch wenn einige sagen, er würde live wenig bis gar nicht kaum mit dem Publikum agieren und pünktlich Dienstschluss machen. Aber vielleicht passiert das ja der Musik zuliebe. So gesehen könnte man auf so einiges an Entertainment-Gebimmel auf der Bühne verzichten. Van Morrisons Klassiker wie „Gloria“ und „Moondance“ brauchen jedenfalls keinerlei Theatralik, um auf ewig im akustischen Gedächtnis haften zu bleiben. (tv)

Van Morrison, 2.6., 20 Uhr, Freilichtbühne Junge Garde

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