So sieht es aus, das Probefeld für die geplanten 75 zu sanierenden Meter auf dem 700 Meter langen denkmalgeschützen Pflasterstück des Elberadwegs. Der rechtselbische Körnerweg hinter dem Blauen Wunder soll auf einem Teilabschnitt mit Flutgeldern saniert werden. Darüber wurde lange gestritten.
Jetzt wurde ein roh-gespaltener Sandstein probeverlegt, den es so dort nie gegeben hat, meint der allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Dresden.
Nils Larsen vom Vorstand will jedoch vor allem eines: „Aus unserer Sicht muss man dort vernünftig Rad fahren und laufen können.“ Dies funktioniere auf der Probefläche aber nicht, weshalb er sie ablehne. „Sie wäre keine Verbessserung, sondern ebenfalls holprig.“
Das Straßen- und Tiefbauamt will nun noch ein weiteres Mal die Oberfläche anpassen. Machbar müsste das sein laut Larsen. „Der Weg war bereits 1908 befahrbar. Damals boomte der Radverkehr genauso wie heute.“ Die Ämter wollen nach der Begutachtung entscheiden, ob der Sanierungsauftrag erteilt wird.
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