Neue Kommissarin verstärkt den Dresden-Tatort

Dreharbeiten für 7. Dresden-«Tatort» mit neuer Kommissarin. (Foto: Daniela Incoronato/MDR)
Dreharbeiten für 7. Dresden-«Tatort» mit neuer Kommissarin. (Foto: Daniela Incoronato/MDR)

Der Dresdner «Tatort» hat eine neue Ermittlerin. Die gebürtige Dresdnerin Cornelia Gröschel («Honigfrauen») steht seit diesem Mittwoch als Kommissarin Leonie Winkler an der Seite von Karin Hanczewski (alias Oberkommissarin Karin Gorniak) und Martin Brambach (der Kommissariatsleiter Peter Michael darstellt) in der Elbestadt vor der Kamera, wie der MDR mitteilte.
In ihrem siebten Fall mit dem Arbeitstitel «Das Nest» entkommt ein gesuchter Serienmörder, Kommissarin Karin Gorniak (Hanczewski) wird bei dem Einsatz schwer verletzt und die Neue muss sofort übernehmen. Gorniak hat den Täter gesehen und hilft ihrer Kollegin bei den Ermittlungen. Als Kommissariatsleiter Peter Michael Schnabel (Brambach) Frau Gorniak die Unterstützung entzieht, kämpft die neue Kollegin Winkler für sie.

Cornelia Gröschel ist die Nachfolgerin von Alwara Höfels (Henni Sieland) im Dresdner «Tatort»-Team, die sich mit der vorigen Folge verabschiedet hatte. Die 30-Jährige (geb. 1. Dezember 1987) ist ihrer Heimatstadt eng verbunden. Gröschel wuchs mit drei Geschwistern in einer Dresdner Künstlerfamilie auf. Ihr Vater ist Sänger und Gesangspädagoge, ihre Mutter Ballettrepetitorin. Sie ist den Fernseh- und Kinozuschauern bereits bekannt aus Produktionen wie „In aller Freundschaft“, „Heidi“, „Polizeiruf 110“, „Tiere bis unters Dach“, „Honigfrauen“ oder „Letzte Spur Berlin“.
Höfels hatte ihren Ausstieg mit Differenzen zum Arbeitsprozess und fehlendem künstlerischen Konsens begründet.

Bisher wurden sechs Tatort-Folgen vom Dresdner Ermittlerteam gedreht und auch bereits ausgestrahlt. Wann der nächste Teil erscheint, ist bisher noch nicht bekannt.

(DAWO)

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