Besser essen, besser leben

Wer sich gesünder ernähren will, muss sich tiefergehend mit dem Thema Essen beschäftigen.
Wer sich gesünder ernähren will, muss sich tiefergehend mit dem Thema Essen beschäftigen. Foto: djd/Azafran GmbH

Gesunde Ernährung kann körperliches und emotionales Leiden vermindern

Kraftvoll und vital sein, gesund und zufrieden – das wünscht sich wohl jeder. Einen großen Einfluss auf das gesamte Wohlbefinden hat oft die richtige Ernährung. Davon ist auch Geschmacksexperte, Unternehmer und Hobbykoch Dirk Schneider von der Gewürzmanufaktur Azafran überzeugt: „Mangel- oder falsche Ernährung sind die Ursachen zahlreicher Krankheiten in der heutigen Zeit. Dabei ließe sich das Risiko für deren Entstehung durch eine präventive, gesundheitsbewusste Lebensweise in jüngeren Jahren deutlich reduzieren.“ Tatsächlich ergab eine amerikanische Studie von 2017, dass weltweit etwa elf Millionen Menschen jährlich aufgrund einer ungünstigen Nahrungsaufnahme sterben.

Umsetzung im Alltag ist oft schwierig

Obwohl den meisten Leuten bewusst ist, wie wichtig eine gesunde Kost ist, hapert es oft an der Umsetzung im Alltag. Denn unklar ist oft, welche essenziellen Nährstoffe der Körper wirklich benötigt und wie verschiedene Ernährungsformen sich unterscheiden. Und selbst wenn dann einmal der perfekte Weg gefunden ist, scheitern wir oft an den guten Essensvorsätzen. Doch warum? Tief verwurzelte Glaubenssätze wie „Iss deinen Teller leer, damit morgen die Sonne wieder scheint“, „Gesundes Essen schmeckt nicht“ oder „Um sich gesund zu ernähren, muss man kochen können“ oft am Durchhalten. Auch Gewohnheiten, die häufig schon von den Eltern übernommen wurden, sind schwer zu durchbrechen. Denn Essen hat einen starken psychologischen und emotionalen Aspekt.

Sich gesund essen

Um gesündere Essgewohnheiten zu etablieren, gibt es hilfreiche Tipps: Das beginnt damit, abwechslungsreich zu speisen – also viele Zutaten wie unterschiedliche Gemüse, Nüsse, Vollkorngetreide, Fisch, Tofu oder Gewürze einzubringen und diese auch zu variieren. Inspiration dazu gibt es im Internet reichlich. Gut ist es zudem, in Gesellschaft mit Gleichgesinnten zu kochen und zu essen. Einkaufen auf dem Markt regt die Lust auf gesunde Köstlichkeiten an. Brot sollte man möglichst dünn geschnitten essen und Süßigkeiten eine Zeit lang weglassen, um die Geschmackssinne wieder zu sensibilisieren. Und wer in der Küche zwei linke Hände hat, kann sich vielleicht mit praktischen Küchenmaschinen zu besseren Kochexperimenten motivieren.

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