Serkowitzer Volksoper bringt ab 29. Juni ein neues Musiktheater auf die Saloppe-Bühne in Dresden Mit „Die Prinzenrolle – Eine Anmaßung nach Verdi und Lortzing“ begibt sich die Serkowitzer Volksoper auf neue Pfade. Das hat nicht
Was machen Kapitän Nemo und seine Nautilus-Crew (Serkowitzer Volksoper) auf der Laubegaster Werft? Die Serkowitzer Volksoper ist seit über einem Jahrzehnt für ihre unkonventionellen Musiktheaterproduktionen bekannt. In diesem Herbst gibt die Truppe auf Einladung der
„Wo sind sie denn, die hyperintelligenten Nachwachsenden?“, fragt Wolf-Dieter Gööck. „Machen sie gerade Party, bügeln sie ihre Nadelstreifenhosen oder sind sie gerade auf dem Selbsterfahrungstrip?“, hadert er mit der nach seiner Meinung so unpolitischen Jugend.
Es ist schon gute Tradition. Auch in der neuen Inszenierung der Serkowitzer Volksoper kriegen „die da oben“ ihr Fett weg. Waren es im Vorjahr bei „Orpheus in der Unterhose“ die arroganten Götter, so sind es
Dresden. Wenn Milko Kersten als musikalischer Leiter und Wolf-Dieter Gööck als Intendant zusammenarbeiten, darf das Publikum Qualität bei bester Unterhaltung erwarten. Welch ein Spaß, wenn Gööck die Figur der öffentlichen Meinung als angejahrte Edelnutte spielt.