Dresden will Radwege weiter ausbauen

Dresden will Radwege weiter ausbauen
Foto: Sven Ellger/Archiv

Radfahren in Dresden soll sicherer werden. Die Stadt will deshalb an vielen Straßen bauen.

In Dresden sollen 2022 weitere Radwege gebaut und auch verbessert werden. Baubürgermeister Stephan Kühn stellte am Montag zusammen mit dem Straßenbauamt die wichtigsten Bauvorhaben vor.

Im Dresdner Osten soll die erste „Radvorrangroute“ auf drei Kilometer Länge entstehen. Es sind mehrere Fahrradstraßen abseits der Hauptstraße zwischen Fetscherstraße und Altenberger Straße geplant. So soll es leichter und vor allem sicherer werden mit seinem Rad fernab von der Hauptstraße in die Innenstadt kommen.

Außerdem sollen mehrere Lücken im Hauptstraßennetz geschlossen werden. Auf der Bautzner Straße sollen auf einem Abschnitt von 670 Meter von der Martin-Luther-Straße in Richtung Waldschlößchenbrücke beidseitig Radfahrstreifen angelegt werden. 2023 soll es auf einem 1.350 Meter langen Abschnitt von der Wilhelminenstraße bis zur Mordgrundbrücke landwärts einen gemeinsamen Geh- und Radweg geben

Auch der Fetscherplatz wird für die Radfahrer umgebaut, damit diese sicherer vorankommen. Auf der Großenhainer Straße soll ebenfalls ein rund 600 Meter langer Radstreifen entstehen.

Die Oberfläche auf dem Stresemannplatz in Striesen-Süd und der Ockerwitzer Straße in Streisen sollen ebenfalls durch bauliche Maßnahmen verbessert werden.

Kritik kommt vom ADFC – die Ankündigungen würden wie in den vergangenen Jahren nicht schnell genug umgesetzt werden.

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