Vermögensschutz in der Wirtschaftskrise – mit Investment-Farbedelsteinen

Farbedelsteine
Foto: Pixabay

Im Angesicht der Wirtschaftskrise fragen sich viele Investoren, wie sie ihr Vermögen sicher anlegen und vor der anhaltenden Inflation schützen können. Chris Pampel vom Deutschen Edelstein Kontor aus Chemnitz ist Experte für Farbedelstein-Investments und rät vermögenden Anlegern, diese attraktiven, mobilen Sachwerte für den langfristigen Teil des Anlageportfolios unbedingt in Betracht zu ziehen.

Die Corona-Krise war nur der Anfang

Als vor knapp drei Jahren die Corona-Krise über uns hereinbrach, waren vor allem jene Betriebe betroffen, die auf direkten Kundenkontakt angewiesen waren. Gastronomie, Tourismus, Friseure und andere Dienstleistungsbetriebe standen schlagartig ohne Kunden da und mussten herbe Rückschläge hinnehmen oder das Geschäft komplett aufgeben. Einige Monate später begannen sich die Auswirkungen der Krise auf den globalen Handel zu zeigen: Logistikprobleme und steigende Rohstoffpreise machten kleinen und mittelständischen Unternehmen das Leben schwer. Auch diese Schwierigkeiten drängten etliche Betriebe in den Ruin. Und dann eskalierte die Situation in der Ukraine. Vor allem im Osten der Republik, wo Russland jahrelang einer der wichtigsten Handelspartner war, brachen schlagartig Zulieferer und Absatzmärkte weg. Nicht jeder Betrieb konnte das abfedern. Doch es ist auch noch lange nicht vorbei: Jetzt stellen die rasend schnell steigenden Energiekosten die verbliebenen Unternehmen erneut auf eine harte Probe. Vor allem energieintensive Betriebe in der Papier-, Stahl- und Aluminiumerzeugung, aber auch Bäckereien und Metzgereien, sind nun betroffen. Vielerorts folgt auf die Kurzarbeit nun die Stillegung ganzer Standorte oder die Insolvenz. Sogar renommierte und traditionsreiche Unternehmen wie Hakle oder Eschenbach schaffen es unter den aktuellen Voraussetzungen nicht mehr, den Betrieb weiterzuführen. Die hohen Gas- und Stromkosten können einfach nicht mehr an die Verbraucher weitergegeben werden und die mit der teuren Energie produzierten Waren hätten einen viel zu hohen, realistischen Verkaufspreis, den kaum jemand mehr bezahlen könnte. So bleiben die Mehrkosten vielfach beim Produzenten hängen und zwingen diesen oftmals zur Geschäftsaufgabe.

Unterbrochene Lieferketten beeinflussen ganze Branchen

Unzählige Betriebe und deren Belegschaften kämpfen mittlerweile schon seit drei Jahren ums Überleben. Etliche haben es nicht geschafft und mussten bereits aufgeben, weitere werden folgen. Das Fatale an dieser Situation ist die Kettenreaktion, die vielerorts ausgelöst wird, wenn ein Betrieb wegfällt. Erst trifft es die Mitarbeiter, die plötzlich ohne Job dastehen. Dann trifft es die Handelspartner. Wenn ein Zulieferer wegbricht, entsteht eine Lücke in der Lieferkette. Kann diese nicht umgehend geschlossen werden, gerät der nächste Betrieb in Schieflage. Weitere Faktoren wie die extrem steigenden Energiekosten verschärfen die Lage und so wird ein Unternehmen nach dem anderen in die Insolvenz gedrängt.

Investoren suchen Sicherheit in Sachwerten

All diese Entwicklungen spiegeln sich natürlich auch an den Börsen wider. Anleger und Investoren versuchen fast schon verzweifelt, sich für das geringere Übel zu entscheiden. Doch was ist das geringere Übel? Bei fallenden Aktienkursen, unsicheren Staatsanleihen, vorhersehbaren Ausfällen bei Immobilieninvestments und schwachen Kursen bei Gold und anderen Edelmetallen fällt die Auswahl wahrlich schwer.

Bislang flüchtete man in Krisenzeiten in Sachwerte. Vor allem Immobilien waren als sichere Kapitalanlage ohne Kurs- oder Wechselkursschwankungen mit guter Rendite beliebt. Doch mitten in der Energiekrise sieht die Welt plötzlich anders aus: Ein Immobilien-Investment wird schlagartig zum Risikofaktor. Da viele Mieter die steigenden Kosten schlichtweg nicht mehr stemmen können, drohen Mietausfälle und hohe Belastungen durch unbezahlte Nebenkostenabrechnungen. Statt Renditen bringen Immobilien plötzlich Kosten ohne Ende. Am schlimmsten trifft es jene Vermieter, die ihre Immobilie fremdfinanziert haben: Mietzahlungen bleiben aus, Kredite laufen weiter. Das kann nicht lange gut gehen.

Auch Gold und Silber werden in Krisenzeiten normalerweise als “sichere Bank” gesehen, erleben deshalb genau dann viel Zuspruch und die Kurse klettern nach oben. Doch derzeit wollen die Kurse von Edelmetallen, allen voran Gold und Silber, trotz optimaler Voraussetzungen einfach nicht steigen, was viele Investoren überrascht. Dynamik nach oben? Fehlanzeige! Gold und Silber bringen abgesehen von möglichen Kurssteigerungen ohnehin keine Rendite. Wenn dann nicht einmal in der Krise die Kurse zulegen, so wie im Moment, verunsichert das die Anleger. 

Investment-Farbedelsteine haben viele Vorzüge

Weitgehend unbekannt, aber gerade in Krisenzeiten ungemein attraktiv sind Investments in Farbedelsteine. Vor allem Rubine, Saphire und Smaragde in höchster Qualität haben das Potential zum Rettungsanker. Chris Pampel rät deshalb dazu, jedem hochwertigen Portfolio Investment-Farbedelsteine beizumischen. Sie werden nicht an den Börsen gehandelt und sind deshalb von wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen so gut wie isoliert. Ihr Wert ist somit überraschend stabil und entwickelt sich langsam aber stetig nach oben. Zudem sind sie extrem wertvoll, was eine große Vermögenskonzentration auf kleinstem Raum ermöglicht. Ein drei Karat schwerer Rubin (drei Karat entsprechen ca. sechs Gramm) hat bei entsprechend hoher Qualität einen Wert von rund 100.000 Euro. Das macht den Farbedelstein zu einem überaus mobilen Sachwert. Zum Vergleich: Feingold im Wert von 100.000 Euro brächte rund zwei Kilo auf die Waage. Das wiegt schon bedeutend schwerer. Auch im Vergleich zu Diamanten kann der Farbedelstein punkten: Er ist verhältnismäßig selten, es werden jährlich viel geringere Mengen gefunden, als dies bei Diamanten der Fall ist. Und nur 2-3% dieser wenigen Funde sind von so herausragender Qualität, dass sie als Investmentsteine gehandelt werden. Im Gegensatz zum Diamanten gibt es auch keine künstlich regulierte Lagerhaltung durch wenige Minenbesitzer. Der Preis bestimmt sich wirklich ausschließlich durch Qualität, Angebot und Nachfrage. 

Kurzfristige Wertsteigerungen sind bei Farbedelsteinen nicht zu erwarten. Sie gehören dennoch in jedes gut strukturierte Portfolio, empfiehlt Chris Pampel, und zwar in den langfristigen Teil. Damit der Investor sicher sein kann, dass es sich beim angebotenen Stein wirklich um einen erstklassigen, hochwertigen Investment-Farbedelstein handelt, sollte er auf ein Zertifikat und ein Gutachten bestehen. Das sind sozusagen die Ausweispapiere des Farbedelsteins. In ihnen wird neben der Art und der Größe des Steins auch dokumentiert, ob und wie er behandelt wurde und wie hoch sein Wert geschätzt wird. Das Zertifikat sollte von einem anerkannten gemmologischen Institut wie dem GRS oder der DSEF stammen, und das Wertgutachten sollte von einem unabhängigen, vereidigten IHK-Gutachter erstellt worden sein. Nur anhand dieser Unterlagen kann der Anleger feststellen, ob es sich um einen Farbedelstein in Investmentqualität handelt und ob der Preis angemessen ist. Kann der Verkäufer für den angebotenen Stein keines der beiden Dokumente vorlegen, ist größte Vorsicht geboten, denn dann handelt es sich mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht um einen hochwertigen Investment-Farbedelstein, sondern um einen viel günstigeren Schmuckstein.

Farbedelsteine sind ein spannendes Thema

Chris Pampel vom Deutschen Edelstein Kontor ist Experte für Farbedelsteine und Farbedelstein-Investments. In Vorträgen, Webinaren, Interviews und diversen Erklärvideos auf der Homepage des Deutschen Edelstein Kontors spricht er über interessante Fakten rund um die bunten Steine und klärt über Chancen und Risiken auf. Potenzielle Investoren berät er individuell und klärt gemeinsam mit ihnen ab, welche Investment-Farbedelsteine eine sinnvolle Ergänzung für ihr bestehendes Vermögensportfolio bilden. Weiterführende Informationen zu Farbedelsteinen sind auf der Homepage des Deutschen Edelstein Kontors zu finden. Und auch wir bringen in Kürze einen weiteren Beitrag zu diesem spannenden Thema.

Quelle: Deutsches Edelstein Kontor

Über den Autor Chris Pampel:

Chris Pampel ist Experte für Farbedelsteine und Farbedelstein-Investments und Geschäftsführer der Pato GmbH, der Inhaberin des Deutschen Edelstein Kontors. Er berät eigentümergeführte Unternehmen und Privatpersonen mit hohem Eigenkapital zur optimalen Gestaltung eines hochwertigen Portfolios unter Berücksichtigung der persönlichen Präferenzen und der aktuellen wirtschaftlichen Lage. Als Redner und Referent ist er bei Messen und Veranstaltungen sehr gefragt. Dort bringt er das hoch spannende, noch weitgehend unbekannte Thema “Farbedelstein-Investment” seiner Zuhörerschaft näher, klärt sie über Chancen und Risiken auf und begeistert sie für diese Form der Geldanlage. Für Chris Pampel gehören Farbedelsteine höchster Qualität zu den attraktivsten mobilen Sachwerten, die der Markt zu bieten hat.

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