Zwischen den Deutschen Werkstätten Hellerau (DWH) und dem Festspielhaus lebt und wächst ein „grüner Zipfel“ Dresdens. Er ist geprägt von sozialreformerischen Ideen, die eng verbunden sind mit den Namen Karl Schmidt und Wolf Dohrn. Durch
Im Westen von Blasewitz erblicken Besucher aus Busfenstern oder Spaziergänger zahlreiche prächtige Villen, umgeben von gepflegten Parkanlagen. Denn in dem Dresdner Nobelviertel errichteten im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert namhafte Architekten für wohlhabende Bauherren
Wer auf der B6 unterwegs ist, kennt sie genau: die Kirche von Briesnitz. Sie thront weithin sichtbar auf einem Bergsporn aus Pläner. Nicht nur von außen, auch im Inneren ist der Sakralbau sehenswert, der eine
Lange Zeit hat Strehlen, von den Dresdnern kaum beachtet, vor den Toren der Residenz gelegen. Noch vor 300 Jahren, zur Zeit Augusts des Starken, interessierten sich die Städter für Leben und Wirken der Landbevölkerung kaum.
Sie hält sich tapfer, die alte Bezeichnung Löbtaus. Einzig mit der Herleitung hapert’s ein wenig. Vertraut man alten Texten, so ist Kuhlöbte durchaus positiv gemeint. Hier hatten die Bauern wenigstens eine Kuh im Stall. Heute
Wer sein Leben will genießen, der nimmt sein Bett und zieht nach Striesen. Hinter diesem unter Dresdnern kursierenden Motto steht ein Lebensgefühl, das der gleichnamige IgeltourSpaziergang illustrieren kann. So zeigt Rundgangsleiter Holger Lippert prächtige Mietshäuser
Der Startschuss fiel 1845. Zunächst ein kleines Dorf im Dresdner Elbtalkessel, mauserte sich Niedersedlitz mit dem Bau von Eisenbahngleisen und Bahnhof zu einer Industriegemeinde. Die Züge verkehrten ab dem Revolutionsjahr 1848 zunächst bis Pirna, drei